"Golden Geht's" die Brücke über der Brücke

Nun wird es konkret, ca. 200 m überhalb der auf Grund von Fehlplanung nicht genutzten Brücke über die B 295 (Abfahrt „WDS Ost“) soll eine (weitere) Fußgängerbrücke über die B 295 gebaut werden. Ursprünglich geplante Kosten: 230.000€, davon 80% der Mittel aus Landeszuschuß (immer frei nach dem Motto: mit dem Geld der anderen ist gut wirtschaften) Zwischenzeitlicher Kostenrahmen: ca. 445.000 € - ob noch immer 80% vom Land bezuschußt werden, ist uns unbekannt, die Preisdifferenz wird mit dem Anstieg der Stahlpreise begründet!!!

Zielgruppe von "GOLDEN GEHT’S": „...die Bewohner des Altenheims, denen eine anderweitige Überquerung der B 295 nicht zugemutet werden kann...“

Oder doch? Zum Beispiel so:

20% Eigenbeteiligung von 445.000€ = 90.000€,
5% Kapitalkosten p.a. = 4.500 € p.a.,
1 Taxifahrt in WDS ca. 9 €
= 500 indiduelle Taxifahrten p.a. für die Bewohner des Altenheims in WDS und sowohl Land als auch Kommune wären von Rest- und Folgekosten entlastet.

ABER WÄRE WEIL DER STADT DANN NICHT UM EIN WEITERE ATTRAKTIVITÄT ÄRMER?

Oder macht das Umdenken, von dem "Land auf, Land ab" die Rede ist, vor den Toren unserer Stadt einfach halt?

Das sagt die Presse ...>>